Die französische Stadt Aulnay-sous-Bois stand wegen ihrer hohen Kriminalitätsrate häufig in der Kritik. Im Jahr 2014 belegte sie mit ihrer Kriminalitätsrate einen Spitzenplatz unter den französischen Städten. Daher mussten die Stadtoberen Maßnahmen zur Senkung der Kriminalität ergreifen, wie zum Beispiel eine städtische Sicherheitszentrale einrichten, die Polizeiaktivitäten vor Ort verstärken und die Aufmerksamkeit der Politik auf die Probleme lenken. Diese Maßnahmen umfassten auch eine Modernisierung der Technologie. So wandte man sich an den Systemintegrator Trafic Transport Sûreté (TTS), der ein skalierbares Videoüberwachungssystem entwickelte. Zuletzt wurde dieses System durch hochmoderne Hikvision-Kameras ergänzt. Die Stadt gilt nun als deutlich friedlicher und liegt im Hinblick auf die Kriminalität nun auf einem der letzten Plätze.
Die Herausforderung
Die offenkundige Herausforderung bestand darin, die richtige Technologie zu finden, mit der sich die Kriminalität am besten reduzieren ließ. Darüber hinaus musste die Lösung mit den bestehenden Systemen zusammenarbeiten und skalierbar sein, um auch künftigen Anforderungen gerecht werden zu können. Die Stadt schätzt Innovation und strebt die Entwicklung neuer Technologien für Bilderfassung und Systembetrieb an, um den öffentlichen Raum besser zu überwachen, den Bürgern mehr Sicherheit zu bieten und die Polizei bei Einsätzen zu unterstützen.
Insbesondere wollte man in der Lage sein, Bereiche effektiv zu überwachen, um zu erkennen, was dort vor sich geht. Darüber hinaus wollte man im Falle von Ermittlungen zuverlässige Videobeweise extrahieren können.
Die Stadt musste zudem das Problem lösen, dass der Polizei bei Einsätzen feindselig begegnet wurde. Man musste einen Weg finden, um sowohl das Vertrauen zu stärken als auch die Beamten vor ungerechtfertigten Anschuldigungen und sogar vor Gewalt zu schützen.
Schließlich galt es, all dies in ein bestehendes System zu integrieren, das die Videomanagement-Software von Milestone Corporate nutzt.