In vielen Teilen der Welt ist der Sommer eine Zeit der großen Hitzewellen. Auch die Sicherheitsausrüstung ist im Laufe des Jahres den größten Herausforderungen ausgesetzt: Sie ist über einen längeren Zeitraum großer Hitze von außen ausgesetzt und überhitzt sich aufgrund der erhöhten Stromlast. In Zeiten wie diesen ist es wichtiger denn je, Ihre Sicherheitsinfrastruktur vor Überhitzung zu schützen.
Herausforderung 1: Bewältigung von extremer Hitze im Freien
Längeres direktes Sonnenlicht kann die Oberflächen von Sicherheitseinrichtungen im Freien aufheizen. Da in immer mehr Regionen die Sommertemperaturen über 40 °C liegen - und in Wüsten und städtischen Hitzeinseln sogar noch höher -, sind Kameras, Netzwerkgeräte und andere Ausrüstungen mit extremen Betriebsanforderungen konfrontiert.
Die Folgen einer unzureichenden Hitzebeständigkeit oder eines unzureichenden Schutzes in Außenbereichen sind erheblich. Erhöhte Temperaturen können die Leistung von Geräten beeinträchtigen und zum Beispiel die Bildqualität von Überwachungskameras verringern. Ständige Hitzeeinwirkung beschleunigt den Verschleiß und verkürzt die Lebensdauer der Geräte. Im schlimmsten Fall kann extreme Hitze zu kompletten Systemausfällen führen, wodurch wichtige Sicherheitsinfrastrukturen gefährdet werden.
Herausforderung 2: Umgang mit Überlastung und Überhitzung der Geräte
In modernen Sicherheitsanlagen sind oft mehrere Geräte - darunter Kameras, Netzwerkgeräte, Aufzeichnungssysteme und Batterien - in engen Technikräumen oder Schränken untergebracht. Installationen mit hoher Dichte wie diese können erhebliche Wärmelasten erzeugen, die im Sommer die vorhandenen Kühllösungen überfordern können. Dies gilt insbesondere für Geräte, die Batterien enthalten, da diese eine äußerst sorgfältige Temperaturkontrolle erfordern, um eine optimale Leistung zu erhalten und Schäden zu vermeiden.
Wenn Klimaanlagen bereits mit voller Leistung arbeiten, kann die von diesen Geräten erzeugte zusätzliche Wärme die Innentemperaturen auf ein bedenkliches Niveau anheben. Ohne wirksames Wärmemanagement kann dies zur Überhitzung empfindlicher Komponenten führen, was Brandgefahr birgt, die elektrische Stabilität gefährdet und Stromausfälle oder Spannungsabfälle verursacht.
Die fortschrittlichen Wärmemanagement-Lösungen von Hikvision
Um diese Herausforderungen zu meistern, bietet Hikvision ein umfassendes Angebot an Wärmemanagementlösungen, die die Leistung der Geräte optimieren und eine Überhitzung selbst in den heißesten Monaten verhindern.
- Umgebungsadaptive Kameras
Adaptive Kameras sorgen für gleichbleibende Qualität und Leistung, auch wenn die Temperaturen in die Höhe schnellen. Während herkömmliche Sicherheitskameras in der Regel bis zu 40°C (104°F) sicher arbeiten, gehen die Modelle von Hikvision über diese Grenzen hinaus. So arbeiten einige Kameras von für den normalen Gebrauch zuverlässig bei Temperaturen von -30 bis 60 °C (-22 °F bis 140 °F) oder sogar 65 °C (149 °F) und sind damit für viele anspruchsvolle Außenbedingungen geeignet. In ähnlicher Weise können die Wärmebildkameras von Hikvision eine stabile Wärmebildleistung bei Temperaturen von bis zu 70°C (158°F) bieten. Einige spezialisierte Hochtemperaturkameras sind speziell dafür ausgelegt, extremer Hitze von bis zu 250°C (482°F) standzuhalten, und verwenden fortschrittliche Wasser- oder Luftkühlungstechnologien, um den Betrieb aufrechtzuerhalten.