20. September 2022 – Hikvision hat sein MinMoe-Terminal mit Iriserkennung auf den Markt gebracht, eine Lösung für eine sicherere Zutrittskontrolle.
Das einzigartige Muster der Iris bildet sich in einem frühen Stadium der menschlichen Entwicklung heraus und bleibt im Laufe des Lebens bemerkenswert stabil. Die Details der Iris sind so reichhaltig und komplex, dass sie praktisch nicht kopiert werden können. Dadurch ist sie ein ideales biometrisches Merkmal für die Zutrittskontrolle, anhand dessen verschiedene Personen präzise zu identifizieren und zu unterscheiden sind.
Das MinMoe-Terminal mit Iriserkennung von Hikvision ist in der Lage, eindeutige Merkmale einer Iris innerhalb von 1 Sekunde zu verifizieren, wobei der Erfassungsabstand bis zu 70 cm betragen kann. Das Terminal verfügt außerdem über Farbbildgebung und Video-Fälschungsschutz, um die Genauigkeit und Sicherheit der Zutrittsauthentifizierung zu gewährleisten. Für eine schnelle Überprüfung der Identität ist nur ein Blick nötig, ohne dass eine Schutzbrille, ein Schutzhelm oder andere PSA (persönliche Schutzausrüstung) abgelegt werden muss.
Neben der Iriserkennung unterstützt das Terminal auch andere Authentifizierungsverfahren, wie Gesichtserkennung, Fingerabdruck und Karten. Somit bietet es mehr Optionen und Flexibilität für Zutrittskontrolllösungen.
Diese ermöglichen eine präzise, sichere und bequeme Lösung für die Zutrittskontrolle für Bereiche, bei denen hohe Sicherheit erforderlich ist, wie z. B. für Banktresore, wissenschaftliche Labors und Krankenhäuser.
"In den letzten Jahrzehnten hat sich die Zutrittskontrolle von Schlüsseln, PIN-Codes und Ausweiskarten weit entfernt. Der Markt tritt nun in das Zeitalter der Biometrie ein", sagt Carvin Ying, Leiter Zutrittskontrollprodukte bei Hikvison.
Ying zufolge haben biometrische Zutrittskontrollen inhärente Vorteile, wie höhere Sicherheit und Effizienz bei geringerer Fälschungsgefahr. Sie verifizieren die Identität innerhalb von Sekunden oder gar Sekundenbruchteilen, ohne dass physischer Kontakt dafür erforderlich ist. Iris- und Gesichtserkennung ermöglichen eine berührungslose Zutrittskontrolle, es handelt sich also um ein hygienisches Verfahren, das sich auf dem Markt zunehmend durchsetzt.