"In der Vergangenheit wurden Hochofeninspektionen vollständig manuell durchgeführt. Die Arbeiter mussten die Oberflächentemperatur des Hochofens mit einer Temperaturpistole ermitteln, was viel Zeit in Anspruch nahm. Außerdem waren sie dabei vielen Gefahren wie Gasvergiftung und Stürzen ausgesetzt. Wir müssen also wirksame Lösungen finden, um die Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten bei diesem gefährlichen Vorgang zu gewährleisten", sagte Yin Fengwei, ein gebürtiger Einwohner Anshans und Geschäftsführer der Anshaner Niederlassung von Yutai Security.
Stahlerzeugung ist sehr komplex. Dutzende Vorgänge sind erforderlich, um Erz in den Hochofen zu bringen und zuerst Eisen und dann ein Stück Stahl daraus herzustellen. Dabei hat die regelmäßige Inspektion und Wartung der Hochöfen oberste Priorität. In der Vergangenheit mussten die Inspektoren jede Stunde bei jedem Hochofen Dutzende von Metern in die Höhe steigen und die Temperatur mit einer Infrarot-Temperaturpistole messen, um Unfälle durch Überhitzung zu vermeiden. Aufgrund der hohen Temperaturen, der giftigen Gase und spritzenden Eisens hatten sie es mit einer äußerst unwirtlichen Arbeitsumgebung zu tun. Wenn die Anlagen versagen, hat dies nicht nur finanzielle Verluste, sondern unter Umständen auch Verletzte und Tote zur Folge.
Einige führende Unternehmen der Stahlindustrie möchten diese Herausforderungen meistern und eine neue Produktionsweise fördern. Angang Steel hat die Lösung zur automatischen Temperaturmessung von Hikvision eingeführt und so eine sicherere Arbeitsumgebung geschaffen, in der die Beschäftigten Unfälle und Gefahren besser vermeiden können, und gleichzeitig die Grundlage für effizienteres Arbeiten gelegt.
Ein "Facharzt" für Hochöfen
Angang Steel liegt in der Schwerindustrie-Region im Nordosten Chinas und hat eine lange Geschichte und eine Schlüsselrolle in der Industrie inne. In den letzten Jahren hat das Unternehmen innovative Lösungen für eine intelligente Fertigung und zur Lösung von Gesundheits- und Sicherheitsproblemen erprobt.